Schnarchen und Schlafapnoe

Zwei Drittel aller Männer über vierzig und jede dritte Frau über fünfzig Jahre schnarchen. In einigen Fällen treten auch Atemaussetzer auf. Dies wird als Schlafapnoe bezeichnet. Medizinisch spricht man von schlafbezogenen Atemstörungen (SBAS).


Wenn ein Mensch schnarcht, dann wird oftmals Partnerschaft und Gesundheit eine harte Probe gestellt. Symptome wie Tagesmüdigkeit, Leistungsknick oder körperliche Folgen wie Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen gehören zu den 80 verschiedenen, teilweise gravierenden Krankheitsbildern, welche mit der schlafbezogenen Atemstörung einher gehen.

Viele Therapien versprechen eine Lösung des Problems. Selten sind sie nachhaltig, weil primär nur die Symptome und nicht die Ursachen behandelt wurden.

Erfolg durch Präzision

Unsere Therapie zählt heute zu den schonendsten Verfahren der Beseitigung der Ursache des Schnarchens bzw. der Schlafapnoe.


Kann man Schnarchen sehen?

Da das Schnarchen und die Schlafapnoe ausschließlich im Schlafzustand entstehen, ist eine Diagnostik unter einer Realbedingung maßgeblich für den Behandlungserfolg. Durch den Einsatz eines speziell entwickelten Sleep Nose Endoskop (Abkürzung SNE) wird ein das Höchstmaß an Genauigkeit und Sicherheit bei der Diagnostik erzielt. Bei dieser Untesuchung wird der Patient vom Anästhesisten in einen künstlichen Schlaf versetzt. Mit Hilfe einer 360° kleinen Kamera werden die Verengungen erkannt, so dass anschließend eine exakte und gezielte Behandlung möglich ist.


Welche Ursachen gibt es?

Es gibt viele unterschiedliche Gründe dafür, dass ein Mensch schnarcht. Wir wollen Ihnen nachfolgend einen Überblick geben, welche unterschiedlichen Ursachen vorhanden sein können:

1.) Behinderte Nasenatmung

In ca. 20 % der Fälle entsteht in der Nase das Schnarchen. Der Grund hierfür ist eine behinderte Nasenatmung (zum Beispiel durch eine verkrümmte Nasenscheidewand und vergrößerte Polypen). Hierdurch wird der gleichmäßige Luftstrom durch die oberen Atemwege behindert.

2.) Erschlafftes Gaumensegel, übergroßes Zäpfchen

Eine weitere Ursache, welche den Luftstrom in den oberen Atemwegen behindern kann, ist die Erschlaffung des Gewebes im Bereich der seitlichen Gaumensegel und des Zäpfchens. Die Folgen sind bereits im Wachzustand zu erkennen: Das überschüssige Gewebe engt die Luftpassage erheblich ein!


3.) „Starkes Webbing“ - Gaumenbögen "flattern im Wind"

Der erschwerte Luftsog beim Atmen verändert auf Dauer den gesamten Rachenring. Hierbei wird das Gewebe der seitlichen Gaumensegel und des Zäpfchens massiv gereizt. Sind die Gaumensegel erschlafft oder das Zäpfchen verlängert, so ist dies durch den offenen Mund zu erkennen. Aber erst im Schlaf zeigt sich das Ausmaß der verengten Luftpassage: Jeder Atemzug zerrt an dem Gaumensegel und am Zäpfchen. Sie beginnen wie Segel im Luftstrom zu flattern. Das ist eine der Ursachen des unangenehmen Schnarchgeräusches.

4.) Übergroßer „hyperplastischer“ Zungengrund

In rund 30% der Fälle liegt genau hier die Ursache für die Entstehung des Schnarchens im übergroßen Zugengrund. Dieser geht in meist mit einer Schlafapnoe einher. Vermutet wird, dass bei Apnoeikern nach der Phasen der Atemnot, Magensäure bis in den Mund hochgesogen wird und dass dieser Reflux langfristig der Grund für eine reaktive Veränderung des Zungengrundgewebes ist.

5.) Übergewicht

Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas) gehören zu den wesentlichen Ursachen, die das Schnarchen und die Schnarchapnoe auslösen! Der Körper speichert die überschüssige Energie nicht nur in den Fettdepots am Bauch, sondern auch im Hals und Rachenraum! Häufig sind Menschen mit einem Body-Mass-Index (=BMI) über 30 betroffen. Rechnen Sie aus, wie hoch Ihr BMI ist: Dann kennen auch Sie das Verhältnis Ihrer Körpermasse zur Körpergröße. Die Formel lautet:

 

 

Kilogramm
(Körpergröße x Körpergröße)  = BMI

 


6.) Hyperplastische seitliche Rachenwände

Schnarchen und Schlafapnoe führen langfristig zu Veränderungen im Rachenraum. Je stärker der Luftsog in den Atemwegen ist, desto größer wird die mechanische Belastung durch die Gewebevibrationen. Anfangs schwillt die Schleimhaut an, es bildet sich ein Oedem. Langfristig verdickt sich das Gewebe. Zudem ist die Magensäure für die Hyperplasie der Rachenwände verantwortlich.

 

Wer unter Atemaussetzern (Schlafapnoe) leidet, baut während einer Apnoephase einen massiven Unterdruck im Brustraum auf. Die ätzende Salzsäure wird regelrecht „hochgesogen“ und gelangt bis in den Mundraum. Der Körper versucht die Säurebelastung durch vermehrtes Zellwachstum zu kompensieren. Dieser Vorgang wird „Hyperplasie“ genannt. Die Folge ist ein immer enger werdender Rachenraum.

 

Erschlafft im Schlaf die Muskulatur, potenziert sich der Effekt: Die Rachenwände kollabieren förmlich, fallen zusammen! Die Seitenwände des Rachens blockieren den Luftstrom nun komplett und es kommt zu den gefürchteten Atemaussetzern.

7.) Ein „Fliehendes Kinn“

..oder im Expertenjagon auch „mandibuläre Retrognathie“ genannt.

 

Bei einem fliehenden Kinn ist der Unterkiefer „zurück“ verlagert. Genau genommen „nach hinten“. Oftmals ist dies erblich oder durch eine Wachstumsstörung des Kieferknochens bedingt. Aber zu einer „mandibulären Retrognathie“ kommt es auch, wenn der Mensch in Rückenlage schläft!  Im Schlaf entspannt sich Körpermuskulatur - auch im Kopf- und Gesichtsbereich. Hierdurch öffnet sich der Mund und der Unterkiefer fällt leicht zurück.

 

Normalerweise kein Problem. Fällt der Kiefer allerdings zu stark nach hinten, so verengt er den Atemweg. Im schlimmen Fall blockiert er sogar die Atmung. Dann beginnt der Mensch zu schnarchen oder entwickelt Schlafapnoe.


Wie kann herausgefunden werden, warum ich schnarche?

Voruntersuchung

Bei der Voruntersuchung stellt sich heraus, welche Therapieformen für Sie in Frage kommen. Ohne eine klare Diagnose, kein Therapieerfolg! Je präziser und umfangreicher die Klärung für die Ursache Ihres Schnarchens ist, desto gezielter und schonender kann die Therapie erfolgen. Folgende Untersuchungen werden im Rahmen der Voruntersuchung durchgeführt (abhängig vom Ausgangsbefund):

  • eine sorgfältige Anamnese
  • eine endoskopische Untersuchung der oberen Atemwege
  • eine Messung der Luftströmung der Nase (Rhinomanometrie)
  • eine Ultraschalluntersuchung der Nasennebenhöhlen
  • sowie ein Riechtest

Der Schlafapnoe-Test (Polygrafie)

Schnarchen Sie? Sind Sie tagsüber ständig müde und würden überall und zu jederzeit einschlafen können? Dann schnarchen Sie nicht nur, sondern haben auch regelmäßig Atemaussetzer – Schlafapnoe genannt. In diesen Phasen arbeitet Ihr Körper auf Hochtouren: Der Blutdruck steigt dramatisch an, der Sauerstoffgehalt im Blut aber sinkt! Sie werden unbewusst kurz wach und fallen sofort wieder in einen unruhigen Schlaf.

 

Die Folgen des nächtlichen Marathonlaufs bekommen Sie täglich zu spüren: Kopfschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen. Antriebsarmut verursacht Stress am Arbeitsplatz und weil Sie unausgeschlafen sind, sinkt auch der Lebensmut: Traurigkeit bis hin zu Depressionen, begleitet von Sexualstörungen wie Lustlosigkeit und Impotenz stellen sich ein.

 

Je länger die Schlafapnoe anhält, desto größer die Gesundheitsgefahren: Herzinfarkt, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder Schlaganfall sind die unausweichlichen Konsequenzen.

Wie läuft ein Schlafapnoe-Test ab?

Um heraus zu finden, ob Ihr Schnarchen harmlos oder gefährlich ist, ist ein ambulanter Schlafapnoe-Test (Poygrafie)  notwendig! 

Dieser Test kann in Ihrer gewohnten Umgebung (eigenes Schlafzimmer) durchgeführt werden. Mit einem Messgerät wird dazu die ganze Nacht Ihr Schlafverlauf und mögliche Atemaussetzer aufgezeichnet, die dann auszuwerten sind.


Kann Schnarchen behandelt werden?

Die operative Behandlung

Behandlungsmöglichkeiten. Über diese werden Sie im Rahmen der Voruntersuchungen ausführlich aufgeklärt. Muss eine Operation erfolgen, so läuft der ein Eingriff häufig in zwei Schritten ab:

  • Der Patient wird in einen künstlichen Schlaf versetzt um die Videoendoskopie durchzuführen. So werden die genauen Engstellen der Atemwegen  lokalisiert
  • Unmittelbar danach wird die Narkose eingeleitet und die Engpässe werden mit minimalinvasiven operativen Eingriffen beseitigt

Am häufigsten ist die entsprechende Operation ambulant in schonender Narkose.

Ergänzende Maßnahmen

In Ergänzung zu einer Operation gibt es einen zusätzlichen Plan, der dem Patienten erlaubt, ergänzende Maßnahmen zu ergreifen. Diese sollen das Ergebnis der operativen Therapie nachhaltig verbessern.


Warum sollte schnarchen behandelt werden?

Karriereknick und Beziehungs-Aus durch Schlafstörungen

Schnarchen bzw. Schlafapnoe (Atemaussetzer in Verbindung mit Schnarchen) kann unterschiedliche Folgen haben. Eine der häufigsten Folgen ist die Tagesmüdigkeit, welche den Alltag schwer belasten kann. Betroffene Personen fühlen sich schon direkt nach dem Aufstehen wie zerschlagen, müde und abgespannt.

Schlafapnoe – Gesundheitsrisiko Herzinfarkt

Menschen mit Schlafapnoe entwickeln langfristig zahlreiche gesundheitliche Risiken! Mehrere Hundert Atemmaussetzer pro Nacht, welche in Einzelfällen bis zu einer Minute dauern können, bedrohen Ihr HERZ!

 

Der tödliche Herzinfarkt ist nach aktuellen Forschungen die größte Bedrohung. Bei Apnoikern erhöht sich das Risiko um 30 % gegenüber Menschen, die nachts ungestört schlafen. US-Wissenschaftler der renommierten der Yale University werteten die Daten von mehr als 1.500 Patienten mit nächtlichen Atemaussetzern über einen Zeitraum von  fünf Jahren aus. Die Teilnehmer wurden regelmäßig in Schlaflabor überwacht, Atemaussetzer wurden aufgezeichnet.

 

Dabei stellten die Forscher fest, dass Schlafapnoe offenbar eine Stressreaktion im Körper auslöst, wodurch die Blutzufuhr zum Herzen vermindert wird. Kombiniert mit der ohnehin niedrigen Sauerstoffsättigung des Blutes während der „Erstickungsphasen“, schädigt der Sauerstoffmangel langfristig den Herzmuskel.

Folgen für den ganzen Organismus

Wissenschaftlern zufolge leiden bis zu 4 Millionen Menschen in Deutschland an Schlafapnoe – überwiegend Männer.

 

Die Konsequenzen einer lang anhaltenden Schlafapnoe sind häufig fatal: Jede Nacht werden die Organe unzureichend mit Sauerstoff versorgt. Das Gehirn löst immer wieder unterschwellige Weckreaktionen aus. Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol werden freigesetzt! Hormone, die wiederum einen erholsamen Schlaf enorm erschweren.

Bedenken Sie:
Etwa 1/3 des Lebens verbringt der Mensch im Schlaf.

Für Patienten mit Schlafapnoe bedeutet dies: 1/3 des Lebens mit Sauerstoffnot!

Schlafapnoe misst sich an der Anzahl der Atemaussetzer pro Stunde! Ein Schlafapnoe-Test kann aber erst die Problematik objektivieren: Der so genannte AHI-Index (Apnoe-Hypopnoe-Index = AHI) ist Ausgangspunkt für eine individuelle Behandlungsstrategie.

  • Wer mindestens 5 bis 10 mal pro Stunde im Schlaf Atemaussetzer hat, die länger als als 10 Sekunden andauern, sollte sich dringend untersuchen lassen!
  • Wer über 30 Atemaussetzer in der Stunde erleidet, sollte unbedingt ärztlich behandelt werden
  • Wer einen AHI > 30 aufweist, hat in der Regel ein sogenanntes „Obstruktives Schlaf-Apnoe Syndrom – OSAS“ . Dieses gilt als  Risikofaktor für erhöhte Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herkranzgefäßveränderungen, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen und schließlich Herzinfarkt. Vermutet wird, dass OSAS ein Grund sein könnte für den plötzlichen Tod im Schlaf

Hohes Unfallrisiko durch Schlafapnoe ... Sekunden, die das Leben verändern!

Das Risiko, einen Blechschaden zu verursachen, ist aktuellen Studien zufolge bei Menschen mit Schlafapnoe im Vergleich zu ausgeschlafenen Verkehrsteilnehmern doppelt so hoch!

Das Risiko schwerer Unfälle ist sogar drei bis fünf Mal so hoch!

 

 

Lebensgefahr: Sekundenschlaf

 

Nach Angaben des Deutschen Verkehrssicherheitsrats ist jeder vierte tödliche Unfall auf den deutschen Autobahnen auf Sekundenschlaf zurückzuführen. Denn die Müdigkeit raubt ad hoc das Bewusstsein. Es gibt keine Möglichkeit mehr zu reagieren. Die Ursache liegt im Mangel an erholsamen Schlaf. Normalerweise regenerieren sich Körper und Geist durch die REM- und Tiefschlafphasen. Aber die Atemaussetzer zerstören das normale Schlafmuster und eine Erholung findet nicht mehr statt.

 

Neben diesen Belastungen sollte sich jeder Mensch auch selbst fragen, ob er die Verantwortung übernehmen möchte, durch einen Sekundenschlaf einen Unfall zu verursachen, bei dem andere Menschen zu Schaden kommen.

Es gab schon Fälle, in denen Patienten als Unfallverursacher entsprechend verantwortlich gemacht wurden, da bewusst sie die Ursache missachtet hatten.

 

Unfälle auf der Straße oder am Arbeitsplatz gefährden Sie und Ihre Mitmenschen!
Konzentrationsstörungen rauben Ihre Kompetenz und Leistungsfähigkeit!

 


Schnarchen – wie einem die Lust vergeht...

In so manchem Schlafzimmer müssten Schallschutzwände stehen, um den Partner nicht zu gefährden! Denn Schnarchen kann Lärmpegel von über 80 Dezibel entwickeln, was dem Lärm einer befahrenen Autobahn entspricht!

Schnarchen raubt den letzten Nerv

Viele Partner geraten in die Krise, weil der nächtliche Lärm nicht mehr auszuhalten ist. Getrennte Schlafzimmer sind oft die einzige Lösung, um die Partnerschaft nicht aufs Spiel zu setzen. Wer dem Lärm nicht ausweichen kann oder will, riskiert es, seine eigene Schlaf- und Lebensqualität zu zerstören!

Schnarchen geht auf die Potenz

Wer schnarcht oder eine Schlafapnoe hat, ist ständig müde, abgespannt, gereizt und antriebsarm. Das verändert zwangsläufig auch das Sexualverhalten.

Wissenschaftler beobachten, dass die körperliche Verfassung von Schnarchern immer schlechter wird und dadurch das Interesse an der Sexualität schwindet.

 

Doch damit nicht genug: In einer aktuellen Studie wiesen deutsche Wissenschaftler einen direkten Zusammenhang zwischen Schlafapnoe und Erektionsstörungen nach. Sie vermuten, dass bei Schlafapnoe der nächtliche Sauerstoffmangel sehr viel stärker zur Entstehung von Erektionsstörungen beiträgt, als angenommen.

 

Ob Mann oder Frau:
Schnarchen ist in jeder Hinsicht unsexy!


Schlaganfall vermeiden!

Der Schlaganfall zählt weltweit zu den häufigsten Todesursachen! In Deutschland rangiert der Schlaganfall bereits an dritter Stelle der Todesstatistik.

 

… maximaler Lebensqualitätsverlust

 

Tatsache ist, dass jedes Jahr rund 200.000 Bundesdeutsche von einen Schlaganfall erleiden. Er gilt als Hauptursache von Arbeitsunfähigkeit und schwerer Behinderung. Denn wer das Ereignis überlebt, muss mehrheitlich mit dem Verlust seiner körperlichen und geistigen Integrität rechnen. Pflegebedürftigkeit ist oftmals die bittere Konsequenz.

Risikofaktor Schnarchen für Schlaganfall erkannt!

 

Das Schlaganfallrisiko steigt bei Schnarchern und Schnarchapnoikern erheblich, wie eine aktuelle Ungarische Studie mit mehr als 12.000 Teinehmern belegen konnte.

 

 

Das bedeutet für Deutschland:

 

Gefahr für vier Millionen Menschen, die an einer unbehandelten Schlafapnoe leiden. Risiko für mindestens zehn Millionen Menschen, die sehr stark schnarchen.

 


Folgeerkrankung: Diabetes mellitus

Atemlos und Zuckerkrank

Nur wenigen ist bekannt, dass Menschen mit Schlafapnoe ein deutlich erhöhtes Risiko haben, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Aber US-Forscher der Yale University nahmen sechs Jahre lang gut 600 Apnoe-Patienten unter ihre wissenschaftliche Lupe. Sie stellten fest, dass bei Apnoe-Patienten gegenüber Normalschläfern ein zwei-einhalb-mal höheres Risiko besteht, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln.

Ursache: Apnoe-Stress

Atemaussetzer verursachen eine ganze Kaskade von Stressreaktionen! Offenbar nehmen die Stresshormone Einfluss auf die Wirkung des Insulins. Nimmt die Insulinwirkung ab, ist Diabetes die Folge!

 

Deutsche Forscher bestätigen das Ergebnis und plädieren dafür, Schlafapnoe so früh wie möglich zu behandeln! Den Benefit einer Therapie konnte ein Erlanger Forscherteam belegen: Sie untersuchten den Blutzuckerspiegel und die Insulinreaktion bei Apoikern vor, während und nach einer Schlafapnoe-Therapie. Heraus kam: Bei den behandelten Patienten kam es schon nach kurzer Zeit zu einer deutlichen Verbesserung der Insulinwirkung und damit senkt sich ihr Diabetesrisiko erheblich.

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